Diversity / Gebärden

Diversity

Daniela Gronau

Sonntag 9:00-13:00 Präsenz

Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine individuellen Persönlichkeitsmerkmale und Lebenskonzepte. Dieses Training greift das zentrale Anliegen von Diversity auf, mit einem wertschätzenden Blick für Vielfalt zu sensibilisieren und Unterschiede wie Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen. Sie werden Ihre persönlichen Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt erweitern und erwerben eine Schlüsselqualifikation für Beruf und Alltag. Zu den Trainingsinhalten gehören:

  • Auseinandersetzung mit der eigenen Wahrnehmung und Identität sowie eigenen Gruppenzugehörigkeiten
  • Sensibilisierung für die Pluralität von Gruppen
  • Bewusstmachung und Verständnis über die Entstehung und Wirkung von Vorurteilen und gesellschaftlichen Diskriminierungsmechanismen
  • Dimensionen der Vielfalt
  • Wahrnehmung und Bewusstmachung von Privilegien und Diskriminierungsmerkmalen sowie ungleicher Machtverteilung

Die Anmeldung für diesen Workshop findet gesondert statt und wird nicht nach first come – first serve, sondern anhand des Motivationsschreibens vergeben!

Gebärdensprache

Tobias Hölle und Olivia Vogelgesang

Samstag und Sonntag 9:00-13:00 Online

Hallo! Wir sind Tobias Hölle und Olivia Vogelgesang. Ich (Tobias) bin seit Geburt gehörlos und beherrsche somit die Deutsche Gebärdensprache (DGS) muttersprachlich. Ich mache momentan eine Ausbildung und bin aktiv im Theaterbereich und auch als Presenter bei @handdrauf tätig. Ich (Olivia) habe die DGS durch das Studium gelernt und den Zugang zur Gehörlosenkultur durch langjährige gehörlose Freunde erfahren. Ich arbeite an einer Schule für Kinder mit Hörbehinderungen in Düsseldorf.

Durch das Projekt „Breaking the Silence“ haben wir durch das Anbieten von Gebärdensprachkursen an der Universität zu Köln die einzigartige Möglichkeit bekommen, Barrieren für Menschen mit Hörbehinderungen abzubauen. Dies wollen wir auch im Workshop im Rahmen des Bundeskongresses tun. Wir wollen Grundlagen der Deutschen Gebärdensprache vermitteln, Basics medizinischer Gebärden thematisieren und in die Welt der Gehörlosen eintauchen. Wir sind sehr gespannt und freuen uns darauf, diese Aufgabe mit Euch gemeinsam anzugehen!

Die Anmeldung für diesen Workshop findet gesondert statt und wird nicht nach first come – first serve, sondern anhand des Motivationsschreibens vergeben!

Samstag 09:00 – 11:00

Didaktik bei Schulbesuchen/Tutorien – Wie erreiche ich meine Zuhörenden?

Fabi

Samstag 9:00-11:00 Hybrid

Wann merke ich mir Sachen? Kommt das Wort „merkwürdig“ von „Merk würdig“? Wann hatte ich das Gefühl, in einem Seminar mal wirklich etwas gelernt zu haben? Wieso finde ich manche Dozierende sympathischer als andere? Wie kann ich meine Zuhörenden nachhaltig erreichen? All diese Fragen werden wir im Workshop gemeinsam reflektieren und anhand unserer eigenen Erfahrungen mit Lernen und Didaktik zu einem individuellen „Leitfaden“ verbinden.

Eine Einführung in Medical Rasicm

Bella und Anya

Samstag 9:00-10:30 Hybrid

Was ist medizinischer Rassismus? Wie beeinflusst er die medizinische Lehre und Praxis? Ein kurzer Überblick über medizinischen Rassismus und die Relevanz der Thematik im deutschen Kontext mit anschließender Diskussion.

Einführung in die Katastrophenmedizin

Wiebke und Christoph

Samstag 9:00-10:30 Präsenz

Wie geht reagiert man auf einen Massenanfall Verletzter? Wir erklären euch wichtige Strukturen von der Lagemeldung bis zum Rettungsmittelhalteplatz und wenden das neue Wissen in Tabletop−Simulationen an. Außerdem lernt ihr, wie eine Vielzahl Verletzter anhand eines Algorithmus priorisiert wird.

„Indigene Resilienz“ – Seelische Widerstandskraft von den Indianer*innen lernen

Claire

Samstag 9:30-10:30 Präsenz

„Indianer kennen keinen Schmerz!“ Wirklich??? Es gibt wenige Menschengruppen auf der Erde, die im Zuge der Kolonisierung so viel Schmerz erlebt haben, wie die Indigenen Völker. Warum es trotz der über 500 Jahre andauernden Völkermord- und Verfolgungserfahrungen immer noch indigene Stämme gibt, die ihr kulturelles Erbe bewahrt haben und es weiter pflegen und entwickeln, und was wir daraus für die Bewältigung unserer heutigen Herausforderungen lernen können, damit beschäftigen wir uns in diesem Workshop. „We are still here!“

„Interprofessioneller Round table“ – Für die Patient*innen an einem Tisch

Susanne Mayer

Samstag 9:00-11:00 Präsenz

Für eine Fallbesprechung am „round table“ treffen 7 Vertreter*innen aus den Gesundheitsbereichen Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie, Logopädie, medizinische Radiologieassistenz, Hebammenwesen und Medizin aufeinander und stellen ihre Herangehensweisen und entsprechenden Kompetenzen für einen Patienten vor. Ein interprofessioneller Austausch wie er im Alltag gelebt werden sollte, aber noch lange nicht an jedem Ort wird. Die Beteiligten sind Studierende des Studiengangs „Interprofessionelle Gesundheitsversorgung“ der Ruprecht- KarlsUniversität Heidelberg und arbeiten neben dem wissenschaftlichen Studiengang bereits im Versorgungsalltag ihres Gesundheitsberufes. Ein interaktiver Austausch mit Ideen und Meinungen der Zuschauer*innen zu den entsprechenden Professionen soll das eigene Wissen oder vielleicht das ein oder anderer Vorurteil auf die Probe stellen und Einblicke in die Gesundheitsberufe geben. Ein finales Fazit zum Fall, zum Aspekt der Interprofessionalität und einem Bezug zur Salutogenese soll den „round table“ abrunden und einen Vorgeschmack auf eine professionsübergreifende Zusammenarbeit ermöglichen. Ein Fall aus dem Leben wird ein Fall für alle Beteiligten.

Leadership kompakt – Vom Führungsstil zur Gruppenführung

Lucas

Samstag 9:00-13:00 Präsenz

Führungskompetenz ist nicht nur etwas, das uns tagtäglich im Berufsleben begleitet – es wird uns auch nirgendwo beigebracht. Obwohl die Wahrscheinlichkeit, dass wir nach dem (Medizin-)Studium in einer Position landen, in der Führungskompetenz gebraucht wird, ist dies nicht im Studium abgebildet. Um die Vielschichtigkeit der Führungskompetenz abzubilden, beschäftigen wir uns mit zwei großen Aspekten: Der Reflektion und Introspektion des eigenen Führungsstils sowie der konkreten Anwendung und Umsetzung im Rahmen der Führungskompetenz in einer Gruppe oder einem Team. Durch interaktive Übungen habt ihr die Möglichkeit, eurer eigenen Führungskompetenz ein Profil zu geben und euch auf eure eigene Führung vorzubereiten.

Let‘s talk about Sex: LSTBIQ*-inklusive, HIV/STI-fokussierte Sexualanamnese in der ärztlichen Praxis

Frederike, Silke – DAH

Samstag 9:00-11:00 Online

Wie spreche ich als angehende Ärztin oder Arzt meine Patient*innen auf ihre Sexualität und sexuellen Praktiken an? Ist das nicht ein bisschen schwierig? Wo liegen meine eigenen Barrieren und Grenzen, wenn es um Fragen der Sexualität geht? Wie vermittle ich einer schwangeren Frau ihr HIV-positives Testergebnis? An welche sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) sollte ich bei Männern, an welche bei Frauen denken? Im Workshop der Deutschen Aidshilfe (DAH) könnt ihr eure Fähigkeit, mit Patient*innen über Sexualität zu sprechen, verbessern bzw. entwickeln und in Rollenspielen eine HIV/STI-fokussierte und LSTBIQ*-inklusive Sexualanamnese üben.

Masterplan Medizinstudium 2020

Elisabeth, Felix, Katharina, Kozy, Melissa, Sebastian

Samstag 9:00-11:00 Hybrid

Ihr denkt doch gerade: „“puh – gar kein Bock, viel zu anstrengend für einen BuKo““? Hey, das stimmt nicht! Wir brechens runter auf die wesentlichen Inhalte und diskutieren mit euch, wie ein Medizinstudium aufgebaut sein sollte und welche Inhalte vermittelt werden sollten. In diesem Zusammenhang bewegt sich gerade unglaublich viel in der Politik. Wir möchten euch eine Einführung in die aktuelle Neufassung der Approbationsordnung geben, damit ihr einen Überblick habt was sich genau ändert und wie die zukünftigen Ärzt:innen ausgebildet werden. Schaut vorbei, wenn ihr einen Einblick in die externe politische Arbeit der bvmd werfen wollt!

Messer, Frauen, Vorurteile

Kim Lydia Viehmeier – Die Chirurginnen e.V.

Samstag 9:00-11:30 Online

Zwei Drittel der jetzigen Medizinstudierenden sind weiblich. Die meisten Ärztinnen sind in der Allgemeinmedizin, in der Inneren Medizin oder in der Gynäkologie tätig. 2017 gab es 35 324 Chirurgen und 6 715 Chirurginnen in Deutschland. Wenn man sich diese Zahlen anguckt, kann man den Eindruck bekommen, dass die Chirurgie, gerade bei Frauen und bei Studentinnen ein Image-Problem hat. Liegt das vielleicht an den Vorurteilen mit denen Chirurginnen zu kämpfen haben? Diese Frage möchten Die Chirurginnen e.V. mit euch in „Messer, Frauen, Vorurteile“ diskutieren. Euch erwarten fünf Vorurteile, mit denen jeweils ein Mitglied unseres Vereins konfrontiert wurde. Das Spektrum umfasst, von den Zweifeln einer Studentin, über die Schwierigkeiten von Elternzeit und Job bis hin zu den alltäglichen Auseinandersetzungen einer Chefärztin, alles. Wir möchten euch zeigen, wie wir damit umgegangen sind und mit euch in der Diskussion Lösungsstrategien erarbeiten, wie ihr mit Stereotypen / Vorurteilen in der Chirurgie umgehen könnt. Wir bieten einen Workshop, der den Spirit der Chirurginnen in den bvmd Bundeskongress trägt. Flache Hierarchien, jede*r ist auf Augenhöhe und jede Erfahrung ist wichtig. Der Workshop richtet sich somit an alle, die chirurgisch interessiert sind, egal welchen Geschlechts. Denn nur wenn wir in einen Dialog treten, uns austauschen und uns gegenseitig unterstützen können wir etwas verändern. Ganz nach unserem Motto „Gemeinsam einfach besser“.

Neue Technologien und die Krankenversorgung von morgen Workshop: Digitale Medizin

Alexander Zink

Samstag 9:00-11:00 Online

Nothing about me without me

Tjard

Samstag 9:00-11:00 Online

Ein Überblick über Herausforderungen der humanitären Hilfe (nicht nur der medizinischen) sowie einige aktuelle Trends.

Salutogene Disruption im Gesundheitswesen – wie kann ich dabei sein?

Dr. med. Hans-Ulrich Sappok – „ Der Arzt für(s) Gesunde“

Samstag 9:00-11:00 Präsenz

Noch konzentriert sich in der Medizin, sowohl im Studium als auch im Beruf, fast alles auf das Behandeln von Krankheit in starren, voneinander getrennten Strukturen. Ganz viele Ressourcen, ganz viel Volume verpufft quasi: wir haben nachweislich eine Überversorgung, allein 3 Mio AP Kontakte pro Tag, Überdiagnostik. Vom Aufwand her liegen wir weit über dem europäischen Durchschnitt, aber im Ergebnis sind wir Mittelmaß. Und wir und das System kommen dabei immer mehr an unsere Grenzen: Burn out und Personalmangel sind die Folge. Die Patienten sind zunehmend verunsichert und weiter nur Behandelte statt Handelnde für ihre Gesundheit.

Die Salutogenese als Handlungsmodell für die Disruption will ich mit euch im Workshop konkret beleuchten: auf der eigenen Haltungsebene, deinem zukünftigen therapeutischen Handeln und für das System als Innovationstreiber auf struktureller Ebene. Meine Erfahrungen und Werkzeuge u.a. aus der Mind Body Medizin möchte ich euch anbieten selbst kennenzulernen. Und dass Jede/-r für sich mit einer neuen Perspektive für seinen Beruf aus dem Workshop geht. Ich freue mich auf euch! Ihr seid die Zukunft:jetzt.

The ExPANDAbles – Maskottchen in Not!

Mareike und Merle

Samstag 9:00-11:00 Präsenz

Potzblitz! Der Schrank ist leer, das Zimmer verwüstet- und das Schlimmste: Das Maskottchen der AG Medizinische Ausbildung wurde entführt! Wer hat es getan? Und welches Motiv steckt dahinter? Könnt ihr alle Hinweise im ultimativen „bvmd-Escaperoom“ finden, um mit vereinten Kräften den Panda zurück zu seiner AG bringen? Oder lasst ihr euch von den Superschurk:innen auf die falsche Fährte locken? Seid auf der Hut – denn die Uhr tickt!

TLA – Therapie mit Lokalanästhetika

Stefan Weinschenk

Samstag 9:00-11:00 Präsenz

Die alte und dennoch brandneue TLA – die Therapie mit Lokalanästhetika – hat das Zeug, international zu einem echten Zukunftsthema zu werden: Immer bessere Untermauerung durch die Grundlagenforschung, ressourcenschonend und ganzheitlich, kann sie zudem mit einfachen Techniken aufwarten, um chronische Schmerzen, Funktionsstörungen, Entzündungen zu behandeln. In Deutschland ist sie oft auch unter „Neuraltherapie“ bekannt. Angewandte Salutogenese!

In diesem Workshop erhalten Sie das Handwerkszeug für Injektionen mit hohem Erfolgsfaktor. Sie können hier – selbstverständlich unter Einhaltung des Hygienekonzeptes – an Patient*innen live üben.

Samstag 11:00 – 13:00

Alle Daten dem Staat?!

NOEI, NOHP, VPE

Samstag 11:30-13:30 Hybrid

Seit Anfang des Jahres ist die elektronische Patientenakte (ePA) verpflichtend verfügbar für alle Versicherten der gesetzlichen Krankenkasse. Bis jetzt kommt sie in der Praxis aber kaum zur Anwendung. Grund dafür ist die mangelnde Bekanntheit und Akzeptanz unter Ärzt:innen und Patient:innen und schlechte Integration in die Arbeitsprozesse von Leistungsanbietenden. Wenn sich an dieser Situation nichts ändert, scheitert die ePA. In unserer AG-Zeit wollen wir Lösungen finden wie die ePA besser in die Anwendung gebracht werden kann und was wir aus den Erfahrungen unserer europäischen Nachbarn lernen können.

Approbationsordnung, NKLM & Du – wie der neue Lernzielkatalog dein Medizinstudium verändert und wie Du mitbestimmen kannst!

Jonas Steinhäuser

Samstag 11:30-13:30 Online

In dem Workshop und/oder Impulsvortrag soll es um einen wichtigen neuen Inhalt der neuen Approbationsordnung gehen: Den Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalog Medizin (NKLM) 2.0. Dieser wird mit Gültigkeit der neuen AO verpflichtend und wird das Medizinstudium von heute grundlegend verändern. Weil so ein Neuanfang gleichzeitig Risiko & Chance ist, sollen die Studierenden im Impulsvortrag informiert und im Workshop befähigt werden, als Multiplikatoren in ihren eigenen Fakultäten zu wirken, in dem sie ihre Kommiliton:innen informieren können, bei ihrer Fakultät das Thema voranbringen und sich im Prozess der Umsetzung des neuen NKLM für die Belange der Studierenden ihrer Fakultät einsetzen können.

Einführung in die planetare Gesundheit und direkten Handlungsmöglichkeiten mit H4F

Clara (Health4Future), Paula Schwenke

Samstag 11:00-13:00 Hybrid

Als Medizinstudierende werden wir gelehrt, wie wir die Erkrankungen von Menschen als unsere Patient:innen vorbeugen und behandeln können. Dabei vergessen wir viel zu oft, den Menschen als Teil und Produkt seiner Umwelt zu betrachten und mit präventiven Maßnahmen direkt hier anzusetzen. Was passiert also, wenn plötzlich unsere Planet zum Patienten wird? Die Klimakrise ist ein medizinischer Notfall, aber auch eine große Chance für gesellschaftlichen Wandel, der uns ein gutes und gesundes Leben auf einem gesunden Planeten ermöglicht. Der Gesundheitssektor und die Beschäftigen in diesem Bereich spielen eine zentrale Rolle in der Kommunikation, Prävention und Nachsorge der Auswirkungen der Klimakrise. Daher ist es essenziell, dass das Thema Planetare Gesundheit in der Aus-, Fort- und Weiterbildung aller Gesundheitsberufe verankert wird. (Quelle: https://planetary-health-academy.de/) Zudem werden wir von Clara von Health 4 Future hören, welche Möglichkeiten wir haben uns eine Stimme zu verschaffen und etwas an der Gesamtsituation zu ändern!

Gendern, wie und warum?

Bella

Samstag 11:30-13:30 Hybrid

Unsere Sprache ist ein wichtiges, aber auch sehr mächtiges Instrument im alltäglichen Leben. Warum ist eine geschlechtergerechte Sprache wichtig? Und wie geht es bitte richtig? Wir wollen uns mit dem Wie und Warum ein wenig auseinandersetzen und über mögliche Lösungen & Ansätze diskutieren.

Hämatoonkologie und HLA-Typisierung – wie eine Stammzelltransplantation das Leben retten kann

Kuralay – Uni hilft

Samstag 11:30-13:30 Präsenz

Hämatologische Krebsarten, eine Stammzelltransplantation und wie jeder durch eine Typisierung einen positiven Beitrag leisten könnte. In unserem Workshop reden wir darüber, was eine Typisierung überhaupt ist und welche Rolle eine Stammzelltransplantation in der Hämatoonkologie spielt. In Gruppenarbeiten werden die Basics von hämatologischen Krebsarten durchgearbeitet und zusätzlich sind interaktive Quizze und spannende Diskussionsrunden geplant

Krankenhausalarmplanung

Tjard und Christoph

Samstag 11:30-13:30 Präsenz

Lerne, wie ein Krankenhaus auf einen Ansturm Hilfsbedürftiger vorbereitet werden kann und was du dafür tun kannst. Dabei musst du auch dein Können als Krankenhauseinsatzleitung oder medizinische Einsatzleitung unter Beweis stellen.

Let‘s talk about Sex: LSTBIQ*-inklusive, HIV/STI-fokussierte Sexualanamnese in der ärztlichen Praxis

Frederike, Silke – DAH

Samstag 11:30-13:30 Online

Wie spreche ich als angehende Ärztin oder Arzt meine Patient*innen auf ihre Sexualität und sexuellen Praktiken an? Ist das nicht ein bisschen schwierig? Wo liegen meine eigenen Barrieren und Grenzen, wenn es um Fragen der Sexualität geht? Wie vermittle ich einer schwangeren Frau ihr HIV-positives Testergebnis? An welche sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) sollte ich bei Männern, an welche bei Frauen denken? Im Workshop der Deutschen Aidshilfe (DAH) könnt ihr eure Fähigkeit, mit Patient*innen über Sexualität zu sprechen, verbessern bzw. entwickeln und in Rollenspielen eine HIV/STI-fokussierte und LSTBIQ*-inklusive Sexualanamnese üben.

Osteosynthese Workshop der Hand und Handgelenk

Dr. Georg Schäfer

Samstag 11:30-13:30 Präsenz

Wir stellen in kurzen Vorträgen die Besonderheiten der Hand und ihrer chirurgischen Versorgung da und führen im Anschluss Osteosynthesen mit originalen Implantaten und Instrumentarium am Kunstknochen durch. Der Schwerpunkt liegt hier in den praktischen Übungen.

Sicherheitskultur in der Medizin – der Faktor Mensch

Dr. Christoph Wölfl

Samstag 11:30-13:30 Online

Dr. Wölf wird darüber sprechen welchen Einfluss psychologisch sichere Teams auf die Sicherheitskultur in der Medizin haben. Ausgehend von der Darstellung der „Fehlerquote“ in der Medizin geht er auf den Faktor Mensch ein und wird Beispiele aus der Luftfahrt in die Medizin übertragen. Abschließend wird es eine Diskussion zum Thema geben, in der man gemeinsam offen all die „vulnerablen“ Punkte in der Medizin ansprechen kann und auch soll!

Study Smart – lern dich schlau, entspann dich schön

Mareike

Samstag 11:00-13:30 Online

Bücher auf und los gehts ans Lernen. Doch dann: das Handy bimmelt, für 3 andere Fächer habe ich auch noch nichts getan und auf Insta sehe ich schon wieder nur den gleichen Feed wie eben. Das könntest du beim Lernen sein? Da ist noch Luft nach oben – das kennen wir alle! Ziel des Workshops ist es, dass du den Nutzen verschiedener Lerntechniken beurteilen kannst, verschiedene Techniken zum Zeitmanagement kennenlernst und verstehst warum Entspannen im Studium mindestens genauso wichtig ist wie lernen! Wichtig ist uns dabei, dass alles auf Evidenz basiert. Insgesamt besteht unsere Reihe aus 3 großen Workshops, sodass wir hier auf dem BuKo die Pralinen aus allen Teilen für dich vorbereiten!

Teamtraining: Reanimation

Ayca von Garrel

Samstag 11:30-13:30 Präsenz

„In einer präklinischen Reanimation begegnen sich unterschiedliche Menschen und müssen als Team agieren. Oft ohne sich untereinander genauer zu kennen. In diesem Workshop werden wir uns der Teambildung widmen und uns überlegen: Wie kann man ein Team werden? Ist dies auch in begrenzter Zeit möglich? Welche notfallmedizinische Strategien gibt es um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten? Gemeinsam versuchen wir Antworten auf diese Fragen zu finden und innerhalb des Workshops kleine Teams zu bilden und gemeinsam zu Reanimieren.“

Versteckte Vorurteile

Jan Lukas Hobrock

Samstag 11:30-13:30 Präsenz

Praktisch alle Menschen haben Vorurteile gegenüber irgendwem oder irgendetwas – ob du es glaubst oder nicht, sogar du! Glaubst du nicht? Tja, vielleicht änderst du deine Meinung im Laufe dieses Training über versteckte Vorurteile. Hier geht es aber auch nicht nicht um Schuldzuweisungen; vielmehr werden wir uns hauptsächlich mit der Frage beschäftigen, wie wir mit dieser unangenehmen Realität umgehen können.

Was hat die Klimakrise mit unserer Gesundheit zu tun?

Malu Kath

Samstag 11:30-13:30 Präsenz

Wie beeinflusst die Klimakrise unser aller Gesundheit- In Zukunft, aber auch heute schon? Hier vor Ort und im Größeres Kontext? Welche Organsysteme und welche Gesellschaftsgruppen sind von diesen Risiken besonders betroffen? Und wo können wir Win-Win-Situationen für Klima- und Gesundheitsschutz finden?

Samstag 16:30 – 18:00

Gemeinsam ein Leben retten

Ayca von Garrel

Samstag 16:30-18:00 Hybrid

Wie viele Menschen braucht man um ein Leben zu retten? Einige Berufe stehen klar in Verbindung mit dem Namen Lebensretter:in, allerdings gibt es hinter den Kulissen noch viele, viele weitere, die einen reibungslosen Ablauf erst möglich machen. Am Fallbeispiel ein außerklinischen Reanimation und dem darauf folgenden Krankenhausaufenthalt werden die verschiedenen Beteiligten genauer beleuchtet. Anschließend werden exemplarisch einige Vergütungen betrachtet und in der Diskussion kritisch bewertet.

I support the girls Germany

Alex und Rocio

Samstag 16:30-18:00 Präsenz

Flüchtende, menstruierende Menschen an den Grenzen Europas leiden an einer Mangel an Menstruationsprodukten. Das möchte eine Gruppe aus 5 Studentinnen in Heidelberg ändern.

I Support the girls Germany ist das einzige europäische Mitglied der internationalen Organisation „I Support the Girls“ Gegründet wurde die Teilgruppe von Studentinnen aus Heidelberg und setzt sich für den Zugang zu Menstruationsprodukten für zum Beispiel flüchtende Menschen ein.

Alex und Rocío laden euch herzlich zu einer offenen Diskussion zu Themen wie „Erfahrungen mit Menstruation“, Menstrual Health und Entstigmatisierung der Periode ein.

Keep motivated – Wie ihr mit eurem Team gut durch das nächste Jahr kommt

Jasmin und Sarah

Samstag 16:30-18:00 Hybrid

Ihr seid lokal aktiv, leitet sogar ein Team und ihr fragt euch einfach generell wie ihr euch und/ oder euer Team motiviert halten könnt, wenn ihr eurer eigentlichen Arbeit zeitweise nur sehr eingeschränkt nachkommen könnt, insbesondere in diesen aktuellen Zeiten? Dann seid ihr bei unserem Training genau richtig. Dazu wollen wir mit euch besprechen wie man ein Team motiviert und erarbeiten wie man das Team auch während Durststrecken motiviert halten kann. Außerdem wollen wir euch die Möglichkeit bieten, eure Erfahrungen zum Thema auszutauschen – Sharing ist Caring. Wir freuen uns , euch auch mal in Präsenz zu sehen – Gestaltet mit uns das erste Präsenz-Training seit langer Zeit. Wir sehen uns am Samstag.

KORNzentrierter Workshop

Elisabeth

Samstag 16:30-18:00 Präsenz

Du hast dich immer schon gefragt: Wie mache ich eigentlich mein eigenes Korn? Was braucht es dafür und welche Fehler sollten vermieden werden und wieso? Dann meld dich an für diesen Workshop! Wir machen einen kleinen Ausflug in interessante Themen rund um unser Szenegetränk. Wir werden uns mit Herstellung, Sorten und Folgen von fehlerhafter Destillation beschäftigen und auch ein kleines Tasting ist angedacht.

Miniquiz und Co – Wie man die Aufmerksamkeit seiner Zuhörer bekommt und auch behält!

Kristina Zierhut

Samstag 16:30-18:00 Online

Gelangweilte Zuhörer, kein roter Faden und dein Publikum hat deine Inhalte schon an der Garderobe wieder vergessen? Dann solltest du mal was Neues ausprobieren. Ein Miniquiz bietet , wenn man es richtig macht, einen hohen Unterhaltungswert (auch bei trockenen Themen), liefert dir eine Struktur (auch wenn deine Inhalte die nicht hergeben) und sorgen dafür, dass sich deine Teilnehmer auch nach Jahren noch erinnern. Wie man‘s richtig macht, erfährst du in diesem Workshop.

Medical Intervention Car

Dr. med. Niko Schneider

Samstag 16:30-18:00 Präsenz

Das Medical Intervention Car (kurz MIC) ist ein innovatives Forschungsprojekt, das von der Sektion Notfallmedizin des Universitätsklinikum Heidelberg seit 2019 betrieben wird. Es ergänzt den regionalen Rettungsdienst in der Rhein-Neckar Region und bringt im Fall der Notwendigkeit erweitertes notfallmedizinisches Equipment und Fachkompetenz. Dafür führt es unter anderem Equipment für eine mechanische Thoraxkompression, eine ECMO-Anlage, einer präklinischen Clamshell-Thorakotomie und führt zusätzlich Blutersatzprodukte mit. Am diesjährigen Bundeskongress habt ihr die Möglichkeit das MIC einmal in vivo zu erleben und euch von einem der Projektinitiatoren Dr. med. Niko Schneider über das MIC informieren zu lassen.

Moderne Sklaverei und Menschenhandel

Ellen Ohlhauser

Samstag 16:30-18:00 Online

Über 40 Millionen Menschen leben heute in Moderner Sklaverei – mehr als je zuvor in der Geschichte. Sklaverei ist somit nicht etwas außergewöhnliches, sondern etwas alltägliches für viele Menschen und zieht sich durch die Strukturen unserer globalen Weltwirtschaft. Die Menschenrechtsorganisation International Justice Mission hat sich zum Ziel gesetzt, Menschen aus Sklaverei zu befreien und durch die Arbeit über die bestehenden Rechtssysteme insbesondere arme Menschen effektiver vor Gewalt zu schützen. Im Workshop wird ein Überblick über die Ausmaße Moderner Sklaverei gegeben sowie den Lösungsansatz von IJM. Im zweiten Teil wollen wir gemeinsam die Relevanz des Themas für den medizinischen Bereich erarbeiten. Durch eine medizinische Perspektive sollen Folgen und Symptome von Sklaverei betrachtet werden, Therapiemöglichkeiten und die dafür benötigten Ressourcen. Andererseits besteht die Möglichkeit, sich mit den strukturellen Gegebenheiten im Gesundheitssystem zu beschäftigen, die potenziell Sklaverei beinhalten: z.B. an welchen Stellen Kostenentscheidungen getroffen werden oder wie Lieferketten für Krankenhausbedarf überprüft werden können.

ProKoPoly

Projektkoordination

Samstag 16:30-18:00 Präsenz

Wer wollte nicht schon immer sein eigenes kleines Projekt gründen? All die kleinen und großen Stolper- und Meilensteine mitnehmen und „BVMD‘s Next Top Projekt“ werden. Habt mit uns zusammen Spiel und Spaß bei einer kleinen Runde „ProKoPoly“ und lernt mit viel Lachen etwas neues über das Herzstück der bvmd – das Projektwesen.

Vernetzung AG Medizin und Menschenrechte

Bella und Katrin

Samstag 16:30-18:00 Hybrid

Was verbindet Medizin und Menschenrechte? Ihr wollt euch mit Schwangerschaftsabbrüchen beschäftigen? Antirassismus in der Medizin, die medizinische Versorgung vulnerabler Gruppen und die Krankenversicherungen interessieren euch? Dir liegt Kinderschutz am Herzen? Hier wollen wir engagierte und motivierte Menschen und ihre Projekte kennenlernen. Wir freuen uns über alle, die selbst in einer Lokalgruppe sind und berichten können, aber auch über diejenigen, die Interesse an lokaler Menschenrechtsarbeit haben. Wir wollen brainstormen, was wir in Zukunft zusammen kreieren wollen. Hier ist auch viel Freiheit für eure Anliegen und Fragen. Freuen uns über alle, die dabei sind! Fragen und Anregungen können auch im Vorhinein an Katrin, NORP, 0176 46019022 oder norp@bvmd.de geschickt werden.

Was hab‘ ich?

Rebekka

Samstag 16:30-18:00 Hybrid

Auf der Plattform washabich.de helfen Medizinstudierende seit über 10 Jahren ehrenamtlich Patient:innen dabei, ihre Befunde zu verstehen. Wie das geht, was es beiden Seiten bringt und wie du mitmachen kannst, erfährst du hier. Außerdem lernst du weitere spannende Projekte kennen, an denen das Team von „Was hab‘ ich?“ arbeitet – unter anderem den automatisch erstellten, individuellen Patientenbrief

Workshop Aufklärung Organspende

Charlotte Steeg

Samstag 16:30-18:00 Hybrid

In diesem Workshop bekommt ihr einen Rundumschlag der Organspende mit: von allgemeinen Infos, dem Ablauf einer Organspende und der Hirntoddiagnostik über Organspendeskandale und ethische Fragen.

Sonntag 11:00 – 13:00

Discofox für Personen ohne Vorerfahrungen

Elisabeth und Felix

Sonntag 10:00-12:00 Präsenz

Ihr habt euch, so wie ich, schon lange nicht mehr so richtig bewegt, habt aber Lust darauf? Seid motiviert neue Leute kennenzulernen? Freut euch über Körperkontakt ohne belästigt zu werden oder euch Corona zu holen? Ja, dann kommt doch zu unserem Workshop zum Discofox. Hier lernt ihr gemeinsam den Grundschritt, sowie einige fancy Figuren zu peppiger Musik. Damit mal wieder Schwung in die Bude kommt!

Das geniale Gedächtnis

Prof. Dr. Hannah Monyer

Sonntag 11:30-13:00 Online

Was heißt lernen? Wie bildet man neue Erinnerungen? Warum ist das Vergessen wichtig? Kann unser Gedächtnis uns täuschen? Wie sind Gedächtnis und Gefühle verbunden? Existiert ein kollektives Gedächtnis? Diese und andere Fragen wird Hannah Monyer – Medizinerin, Neurowissenschaftlerin und Autorin – beantworten. Hannah Monyer ist Leiterin der Abteilung für Klinische Neurobiologie beim Universitätsklinikum der Universität Heidelberg und leitet seit Jahren im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ), eine Gruppe, die sich mit Gedächtnis und Lernprozessen im Gehirn beschäftigt. „Das geniale Gedächtnis“ ist der Name Ihres Buches, was sie in Kooperation mit dem Philosoph Martin Gessman geschrieben hat. Nach einer kurzen Vorstellung des Buches wird in eine Diskussion über die spannende und bezaubernde Welt der Forschung über Lernen und Gedächtnis eingeleitet.

EMSA 101 #nurliebe meets #bluespirit

NOEIs

Sonntag 10:00-12:00 Hybrid

Erschöpft vom Feiern beim BuKo? Das kennen wir von den EMSA Assemblies, und darum haben wir den perfekten Workshop für euch. 🙂 Wir informieren euch in entspannter Atmosphäre über die EMSA – also unsere Interessenvertretung auf europäischer Ebene. Ihr erfahrt, wo wir vertreten sind (zum Beispiel in Brüssel!) und natürlich auch, wie ihr mitmachen könnt (in eurer Lokalgruppe, national und international). Erfahrene EMSAi erzählen euch, warum sie sich bei der EMSA engagieren und warum es sich so lohnt <3

Impfskepsis im Arzt-Patienten-Gespräch

Simon – Impf Dich

Sonntag 10:00-12:00 Hybrid

Begriffserklärung Impfskepsis; Wer kann überzeugt werden und durch wen? Wie sieht das ideale Impfgespräch aus? Do‘s and Don‘ts in der Impfaufklärung; Rollenspiele Umgang mit (Corona-) Impfmythen, OSCE/Übung Gespräch mit impfkritischen Elternteil.

Jung, ehrgeizig, depressiv – Ergebnisse einer Umfrage zur mentalen Gesundheit im Medizinstudium

Florian

Sonntag 10:00-11:00 Hybrid

Von Mai bis September haben wir euch gefragt: Wie geht es euch? Was belastet euch? Und was hilft euch gegen den Stress in der Uni und im Alltag? Und fast 4.000 von euch sind unserer Bitte nachgekommen und haben unsere Umfrage ausgefüllt. Jetzt wollen wir die ersten Ergebnisse mit euch teilen und unsere zukünftigen Pläne mit euch diskutieren. Kommt vorbei und überzeugt euch selbst – wir sind selbst überrascht.

Massenanfall von Verletzten – Einsatzführung am Beispiel der Planspielplatte

Oliver

Sonntag 10:00-12:00 Hybrid

Du wolltest schon immer einen Blick in den „Einsatzabschnitt Gesundheit“ werfen und in die Rolle des Leitenden Notarztes bei Einsätzen mit mehreren Patienten schlüpfen? Heute hast du – natürlich nach Einführung in die wichtigsten Führungsgrundsätze – die Möglichkeit dazu.

Mental Health 101 – Stress Management und Coping-Mechanismen

Lucas

Sonntag 10:00-12:00 Präsenz

Stress begleitet uns – oft vom Aufstehen bis zum Einschlafen. Egal ob im Berufsalltag oder im Privatleben, oft bringen uns äußere Einflüsse oder Momente an unsere Grenzen. Doch wie können wir mit diesem Stress umgehen? In diesem Training beschäftigen wir uns damit, wie wir Stress in unserem Alltag erkennen können, sowie gesunde Mechanismen zum Umgang mit diesem Stress aufbauen können. Ihr könnt euch auf ein stressfreies Training freuen!

Nothing about me without me

Tjard

Sonntag 10:00-12:00 Präsenz

Ein Überblick über Herausforderungen der humanitären Hilfe (nicht nur der medizinischen) sowie einige aktuelle Trends.

One Health

Rieke, Claire und Doro

Sonntag 10:00-12:00 Hybrid

Der One Health Gedanke findet in unserer Gesellschaft immer mehr Anklang und Unterstützung. Die aktuelle Pandemie und der imense Diskussionsbedarf, haben deutlich gemacht, dass wir mit dem konventionellen, sturen Fachgebietsdenken und – handeln nicht weiterkommen. Wir müssen anfangen, interdisziplinäre Vernetzungen zu schaffen, um gemeinsame Probleme im Gesundheitswesen, in der Prävention von Zoonosen und antimikrobiellen Resistenzen, dem Klimawandel, dem gesellschaftlichem Schift zwischen Low-Income und High-IncomeCountries, Migration usw. anzugehen und neues Lösungswege zu finden.

Diese Session soll den nötigen Raum bieten in einer kleinen Runde über die individuelle Verantwortung der Menschheit, insbesondere in Angesicht unserer Position als junge Medizinstudierende und mögliche Handlungsmöglichkeiten zu reden. Welche Themengebiete fallen in dieses breite Spektrum? Welche gesellschaftlichen, ökonomischen und sozialen Folgen werden aufkommen? Was können wir tun?

Psychological Flexibility – Deine Superkraft im Umgang mit Unsicherheit und Belastungen

Josi und Dan

Sonntag 10:00-12:00 Online

Stress, Angst, Überforderung. Im Studium kann schnell einmal alles zuviel werden, gerade wenn noch das eigene Sozialleben, Doktorarbeit und Ehrenamt hinzukommen. In der großen Mental Health Umfrage der bvmd gab die Hälfte der Medizinstudierenden an, sich stark belastet zu fühlen.

Wie gut wir mit den Belastungen und Herausforderungen unseres Lebens umgehen können, hängt von unserer Flexibilität ab. In diesem Fall geht es aber nicht um die Dehnbarkeit unserer Muskeln, sondern darum, wie gut wir uns als Individuen an die sich ständig ändernden Ungebungsbedingungen anpassen können. Diese Fähigkeit lässt sich erlernen und trainieren – wie das geht, wollen wir mit euch erarbeiten! Ziel ist es, dass ihr am Ende des Trainings eine weitere Ressource parat habt, auf die ihr euch in schwierigen Zeiten stützen könnt.

Selbstsorge im Studium und Klinikalltag – eine PSYrcle®-Einheit

Katharina

Sonntag 10:00-12:00 Präsenz

Selbstfürsorge ist aktuell relevanter denn je. Fast jede*r hat schon einmal etwas davon gehört und, bewusst oder unbewusst, Strategien entwickelt, für sich selbst zu sorgen. Oft schaffen wir es aber gerade in den Augenblicken, in denen wir es besonders nötig haben, nicht, diese einzusetzen. In diesem Workshop wollen wir gemeinsam ergründen, was Selbstsorge bedeuten kann, welche Facetten sie hat, welche Ressourcen wir bereits besitzen und welche Strategien wir auch in stressigen Situationen, beispielsweise im Klinikalltag, einsetzen können.

SexEducation: Ist eine Coming of AgeSerie vielleicht die beste Medizin?

Kiara und Lea

Sonntag 10:00-12:00 Hybrid

Lest ihr in eurem Anatomieatlas noch von Schamlippen oder backt ihr schon Aimees Vulva-Cupcakes mit Labien in allen Formen und Farben? Die beliebte Netflixserie bringt viele Themen rund um die sexuelle Gesundheit mit hohem Unterhaltungsfaktor zusammen. Habt ihr schon alle Staffeln durchgeschaut oder hört ihr gerade das erste mal von der Serie? Bei uns sind alle willkommen, wenn wir besondere Szenen nochmal genauer unter die Lupe nehmen! Gemeinsam wollen wir uns der Frage widmen inwiefern Unterhaltungsmedien eine gesundheitsfördernde Wirkung haben und was wir daraus zum Thema Barrieren und Inklusion lernen können.

Spice Up the World

Rieke und Alica

Sonntag 11:00-13:00 Präsenz

Heilsame Gewürze und Superfoods – Kurkuma, Chili, Zimt und Co. Davon kennt ihr bestimmt einige, vielleicht verwendet ihr sie auch regelmäßig in eurer eigenen Küche? Wir wollen gemeinsam mit euch den Fakten oder auch Mythen auf die Spur gehen, wissenschaftliche Texte lesen und natürlich – ganz im Sinne von Wissenshunger – mit den Wundergewürzen leckere Gerichte kochen. Es wird sogar ein Quiz und einen Siegerpreis geben. Seid dabei, wir freuen uns auf euch! (Denkt hier bitte besonders daran, eigene Teller + Besteck mitzubringen).

The Physician Educator – Wie Mediziner*innen im Alltag Aufklärung betreiben können

Christopher und Yannick

Sonntag 10:00-12:00 Hybrid

Klinisch tätige Ärzt:innen haben aufgrund ihrer fachlichen Autorität in Gesundheitsfragen und ihres Kontakts in alle Schichten der Gesellschaft das Potential die öffentliche Gesundheit auch außerhalb ihres Fachgebietes zu fördern. Diese Kompetenz wird allerdings zurzeit im Studium weder trainiert noch geprüft. Gemeinsam mit euch wollen wir Beispiele für gelungene und misslungene Gesundheitskommunikation reflektieren und erste Ideen für OSCEs brainstormen, die Medizinstudent:innen Kompetenzen in diesem Bereich vermitteln.

Voll normal? – Mediziner*in und chronisch krank

Luisa und Katharina

Sonntag 10:00-12:00 Online

Im Studium üben und lernen wir oft an uns gegenseitig – denn wir sind ja alle physiologisch und funktionieren wie im Lehrbuch. Aber was wenn nicht? Was, wenn im EKG-Kurs überraschend ein Herzfehler diagnostiziert wird, oder man schon mit einer Behinderung ins Studium startet? Welche Aspekte des Medizinstudiums können mit Behinderung oder chronischer Krankheit herausfordernd oder sogar beeinträchtigend sein? Und wie kann ich – als Kommiliton:in oder als Fachschaft – bestmöglich unterstützen? Das möchten wir mit Euch lernen und herausfinden. Denn von Diversität in der Medizin profitieren wir alle. Luisa, Projektleitung von NEMO (Netzwerk für Medizinstudierende mit Behinderung) Katha, Bundeskoordinatorin für Medizinische Ausbildung